Umgang mit schwierigen Gedanken

Liebe Patienten:innen, liebe Besucher:innen dieser Seite,

in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, drehen sich unsere Gedanken oft im Kreis, wir haben das Gefühl, ihnen ausgeliefert oder hilflos zu sein, zu keiner Lösung zu gelangen. Mit einer kleinen Übung können wir jedoch lernen, wieder etwas Kontrolle über unsere Gedanken zu erlangen: versuchen Sie, Ihre Gedanken als das wahrzunehmen, was sie sind, nämlich flüchtige Ereignisse in Ihrem Kopf. Je mehr Bedeutung wir ihnen beimessen, desto stärker schieben sie sich in den Vordergrund. Beobachten Sie kurz, was Sie denken, sagen Sie sich: „Aha, ich denke gerade xy, das ist nur ein Gedanke neben ganz vielen anderen“. Stellen Sie sich vor, dass Sie diesen Gedanken ziehen lassen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit aktiv auf etwas, wofür Sie an diesem Tag dankbar sind. Verweilen Sie ein paar Atemzüge lang in Ihrem neuen Gedanken. Verfahren Sie so weiter, wann immer Ihre Gedanken erneut um das Schwierige kreisen. Es erfordert etwas Übung, aber vielleicht finden Sie ein paar Minuten täglich.

Kommen Sie alle gut durch diese Zeit, herzlichst, Anke Schmitz

 

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