Mein Angebot zu Ihrer Unterstützung

Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie

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Psychotherapie ist ein bewußter Prozess zur Linderung und Beeinflussung von seelischen Leidenszuständen und psychischen Beschwerden. Die Psychotherapie arbeitet mit verbalen und nonverbalen Mitteln auf ein zwischen Klienten*innen und Therapeut festgelegtes Ziel zur Symptomreduktion hin. Die Wirksamkeit der Psychotherapie wird durch die Beziehung zwischen Klient und Therapeutin sowie die Wahl der geeigneten Methode beeinflusst.

In meiner Praxis behandle ich psychische Beschwerden wie Ängste, Erschöpfung, Traurigkeit  im Rahmen existenzieller Krisen sowie kritischen Lebensereignissen vor allem auf der Basis von Achtsamkeit und mit anderen anerkannten Methoden (verhaltens- und schematherapeutisch orientiert) . Neben kognitiven Verfahren setze ich sog. „Stuhldialoge“ als Rollenspiel und Imaginationsübungen ein.  Ergänzend kommen individuell ausgewählte Übungen aus dem Yoga, der Achtsamkeit und der Meditation zum Einsatz. Diese Kombination der Methoden hilft, bereits in der Kindheit erlernte problematische Muster zu erkennen, zu akzeptieren, eine Distanz zu schaffen und schließlich eine Handlungsalternative zu entwickeln.

Psychoonkologie

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Eine Krebserkrankung kann jeden und jede in jedem Alter treffen, die Diagnose ist für die Betroffenen ein Schock, löst Ängste aus z.B. über das Fortschreiten der Erkrankung. Manchmal entsteht auch der Wunsch, stressbeladene Lebensbereiche zu besprechen, das Leben möglicherweise neu zu ordnen oder einen gesundheitsbewußteren Lebensstil zu entwickeln. Als Psychoonkologin möchte ich meine Klienten/Klientinnen in der Krankheitskrise unterstützen und begleiten. Das Ziel ist das Erreichen einer verbesserten Lebensqualität.  Gleichwohl möchte ich Ansprechpartnerin für existenzielle Ängste sein, die sich mit Krankheit, Sterben und Tod beschäftigen. Eine psychoonkologische Unterstützung stellt keine Behandlungsform für psychisch Kranke dar, sondern eine stützende und entlastende Begleitung im Rahmen einer onkologischen Erkrankung. Sie findet begleitend zur medizinischen Behandlung statt. 

Yoga

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Yoga ist eine Jahrtausende alte Lehre, die der geistigen und seelischen Entwicklung des Menschen dient. In Indien entstanden, hilft es dem Menschen, gesund und stabil zu bleiben. Durch Yoga wird Achtsamkeit in Bezug auf den eigenen Körper entwickelt. Die durch die Haltungen ausgelösten Körpersensationen werden verbessert wahrgenommen. Da Gefühle über Körperempfindungen vermittelt werden, kann eine verbesserte Körperwahrnehmung den Zugang zu Gefühlen erleichtern.

Yoga aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Z.B. können körperliche Verspannungen die Funktion haben, schmerzhafte Gefühle abzuwehren. Mit Yoga wird der Kontakt zum Körper und zu den Gefühlen wieder hergestellt. Yoga als Weg der Selbsterkenntnis lenkt die Aufmerksamkeit auf das Wahrnehmen von Wirkungen zunächst auf der körperlichen, dann auf der seelischen und geistigen Ebene. Durch die Übungen verändert sich nicht selten die grundsätzliche Einstellung  zum Leben. Die Kombination von Yoga, Achtsamkeit, Meditation und Psychotherapie kann ein enormes Potential entfalten. Yoga ist somit „Meditation in Aktion“.

Yoga kann  für Menschen mit Krebs eine Möglichkeit zur Erlangung innerer und äußerer Stärke bieten. Yoga kann helfen, sich wieder „ganz“ und in seinem Körper wieder wohl zu fühlen. Yoga ermöglicht die Erfahrung von Selbstakzeptanz, Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit und hilft, zu innerer Ruhe zu finden und das Immunsystem zu stärken.

Ich biete Yoga als psychologisch wirksame Methode an und grenze mich dadurch von Angeboten wie Yoga zur Fitnessverbesserung ab. Auf der Basis der Yogaphilosophie  sind Beratungen zum Lebensstil Teil meiner Behandlung.

Schon lange wird Yoga als wirksames Verfahren zur Entspannung und Stressreduktion als Präventionsmaßnahme von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt und gefördert. Inzwischen gibt es weit mehr als 300 klinische Yogastudien zum Thema Yoga und Therapie. All diese Studien zeigen verblüffende gesundheitliche Wirkungen auf verschiedenen Ebenen.

Yoga und Krebs

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Yoga kann Menschen mit einer Krebserkrankung  Unterstützung in einer emotionalen und körperlichen Ausnahmesituation bieten. Yoga kann helfen, wieder Vertrauen in den Körper zu bekommen und Nebenwirkungen zu lindern. Yoga stärkt  Akzeptanz, Selbstfürsorge und fördert Selbstwirksamkeit. Seit 2018 sind Yoga und Meditation in den internationalen Leitlinien für begleitende Verfahren in der Brustkrebstherapie enthalten und werden ausdrücklich empfohlen.

Achtsamkeitsschulung und Meditation

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Achtsamkeit beschreibt das offene Bewusstsein und Gewahrsein für die gegenwärtige Erfahrung im Hier und Jetzt mit einer nicht wertenden, annehmenden inneren Haltung. Achtsamkeit schärft das Körperempfinden, stärkt die Gefühlskontrolle und lässt den Geist „gesunden“. Das Ziel der Achtsamkeitsmeditation ist es zu erkennen, was man im Leben ändern kann- und Umständen, die man nicht verändern kann, mit Gleichmut zu begegnen. Hirnforscher haben nachgewiesen, dass Meditation und Achtsamkeit langfristig die Aktivität in Gehirnbereichen verändern, die Emotionen, Konzentrationsfähigkeit und das körperliche Empfinden regulieren.

Achtsamkeitsbasierte Interventionen finden immer mehr Beachtung für die Behandlung sowohl psychischer wie auch körperlicher Erkrankungen. Das regelmäßige Üben der Achtsamkeitsmeditation stellt einen Weg dar, den beruflichen Alltag zu erleichtern, Stress vorzubeugen oder zu reduzieren. Die Schulung der Achtsamkeit bietet ein wirksames Instrument zur Verbesserung der Selbstfürsorge und zur Burn-Out-Prophylaxe.

Aber auch in existenziellen oder Krankheitskrisen können Achtsamkeit und Meditation helfen, mit belastenden Gedanken und Gefühlen besser umzugehen. Achtsam in sich selbst zu schauen bedeutet herauszufinden, in welcher Beziehung man zu seinen Gedanken und Gefühlen steht. Bin ich ihnen hilflos ausgeliefert oder kann ich ihnen zusehen, wie sie kommen und gehen? So können erfahrene Meditierende z.B. Schmerzen als weniger unangenehm empfinden.

Es erfolgt bislang keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Die Angebote richten sich an Selbstzahler.

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